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Palma de Mallorca verschärft Bußgelder gegen Vandalismus


Gegen Vandalismus
Mallorca greift durch: Neue Bußgelder von bis zu 3.000 Euro

Von t-online, trf

05.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0262875394Vergrößern des BildesPlaya de Palma: Am Strand ist das Tragen von Badebekleidung erlaubt – in der Stadt aber nicht mehr. (Quelle: IMAGO/Chris Emil Janssen/imago)
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Party und Vandalismus: Die Regierung von Palma de Mallorca greift durch. Wer sich nicht benimmt, muss ab sofort mit hohen Strafen rechnen.

In Palma de Mallorca kommt es immer wieder zu Ausschreitungen und Vandalismus – nicht zuletzt durch betrunkene Touristen, die am Ballermann feiern. Damit soll es nun aber vorbei sein. Mit neuen Bußgeldern will die Stadt gegen die wilden Exzesse vorgehen, wie das "Mallorca Magazin" berichtet.

In dem neu vorgestellten Bußgeldkatalog werden Verstöße in Kategorien von gering bis schwer unterteilt. Während bei geringen Verstößen 300 bis 750 Euro fällig werden, müssen Personen, die einen schweren Verstoß begehen, sogar mit bis zu 1.500 Euro rechnen.

Verbote gegen Graffiti und E-Scooter

Besonders hart soll laut neuen Richtlinien gegen Fahrer von E-Scootern vorgegangen werden. Sie müssen ab sofort über eine Haftpflichtversicherung verfügen. Ist diese nicht vorhanden, drohen Strafen von bis zu 1.500 Euro. Beim Fahren mit Kopfhörern könnten bis zu 750 Euro fällig werden, wie das Urlaubsmagazin "reisereporter.de" berichtet.

Auch Personen, die in Palma Graffiti sprühen, könnte es in Zukunft hart treffen. Denn das Sprayen an Hauswände ist in der Stadt verboten. Bislang begann die Geldstrafe bei 100 Euro, nun fällt das Bemalen im öffentlichen Raum in die Kategorie "schwerer Verstoß" und wird mit 1.500 bis 3.000 Euro geahndet.

Weg vom Sauftourismus

Das gilt allerdings nicht nur für Graffiti. Auch das ungenehmigte Anbringen von Plakaten, Werbetafeln oder Handzetteln ist ab jetzt ein schwerer Verstoß in Palma de Mallorca. Wichtig zu wissen: Begehen Minderjährige einen solchen Verstoß, haften ihre Erziehungsberechtigten.

Bereits seit einigen Jahren geht Mallorca – insbesondere Palma – gegen Ausschreitungen im öffentlichen Raum vor, um das Sauftourismus-Image abzulegen. Das Hinterlassen von Müll, freizügige Kleidung wie Badebekleidung in der Stadt und der Verkauf von Alkohol nach 21.30 Uhr werden seit Längerem mit Geldstrafen geahndet.

Verwendete Quellen
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