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Malaysia: Zehn Tote bei Militärhubschrauber-Crash


Bei Flugübung
Militärhubschrauber kollidieren – zehn Tote

Von afp, dpa
23.04.2024Lesedauer: 1 Min.
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Aufnahmen zeigen den Moment, in dem zwei Hubschrauber in der Luft kollidieren. (Quelle: t-online)
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Eine Militärübung in Malaysia endete dramatisch: Zwei Helikopter sind zusammengestoßen. Zehn Menschen starben.

In Malaysia sind bei einem Absturz zweier Militärhubschrauber zehn Menschen ums Leben gekommen. Die beiden Hubschrauber seien während einer Flugübung zusammengestoßen, erklärte die malaysische Rettungsbehörde am Dienstag. Alle zehn Besatzungsmitglieder wurden demnach von den Rettungskräften für tot erklärt. Die Kollision ereignete sich Morgen (Ortszeit) über einem Stadion der Marine in der Stadt Lumut an der Westküste.

Zur Ursache des Absturzes wurden zunächst keine Angaben gemacht. Regierungschef Anwar Ibrahim kündigte eine umgehende Untersuchung des Unglücks an. Nach Angaben der Marine stürzte einer der Hubschrauber auf eine Treppe in dem Stadion, der andere in ein Schwimmbad in einem angrenzenden Sportzentrum.

Hubschrauber probten für Feiertag

Auf online verbreiteten Videos waren mehrere Hubschrauber zu sehen, die im Tiefflug in einer Formation über das Stadion der Küstenstadt flogen. Einer der Hubschrauber kollidierte mit dem Heckrotor eines anderen Hubschraubers, wodurch beide die Kontrolle verloren und abstürzten. Auf Fotos waren zahlreiche Wrackteile zu sehen, die über das Stadiongelände des Marinestützpunkts verstreut lagen.

Die Flüge waren laut dem Sender Channel News Asia (CNA) Teil der Proben für die Parade zum 90. Navy Day des südostasiatischen Landes, die in wenigen Tagen stattfinden soll. Bei den Hubschraubern handelte es sich um einen Eurocopter Fennec und um eine Agusta-Westland AW139.

Hubschrauber-Unglücke sind in dem südostasiatischen Land keine Seltenheit. Im vergangenen Monat stürzte ein Hubschrauber der malaysischen Küstenwache in der Straße von Malakka ab. Todesopfer gab es jedoch keine.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP, dpa
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